Schüler, die auf ihren Stühlen hin und her wippen, den Unterricht durch Gespräche stören und Verwarnungen in ihren Kalendern erhalten, scheinen eines gemeinsam zu haben: ihren Vornamen. Auf Reddit hat ein erfahrener Lehrer eine unvollständige Liste sogenannter Störenfriede zusammengestellt, die gemeinhin als „Unruhestifter“ bezeichnet werden. Und selbst die klangvollsten und poetischsten Namen können sich als Fehlgriffe erweisen.
Dies sind die Vornamen, die bei Lehrern verpönt sind.
Im Unterricht gibt es die Schüler, die in der ersten Reihe sitzen, dem Lehrer aufmerksam zuhören und sich bei jeder Frage melden. Und hinten im Klassenzimmer sitzt die Bande der Unruhestifter mit ihren Rucksäcken, die heimlich Zettel unter den Tischen zustecken, aus Kugelschreibern Blasrohre basteln und ungefragt reden. Diese Schüler, die den Unterricht stören, bekommen auf jedem Zeugnis eine Verwarnung. Ihr Verhalten ist der Tiefpunkt ihrer Schulzeit, und ihre Eltern sind verzweifelt. Und diejenigen mit bestimmten Vornamen werden eher als „unruhig“, „störend“ oder gar „ablenkbar“ abgestempelt.
Der Vorname kann nicht nur den schulischen Erfolg und den Bildungsweg eines Kindes beeinflussen, sondern auch sein Verhalten im Unterricht. Davon ist zumindest eine Lehrerin überzeugt. Auf Reddit veröffentlichte sie eine Liste mit den Namen von Schülern, die regelmäßig ermahnt werden und als Unruhestifter gelten. Und man sollte sich nicht täuschen lassen: Manche Namen klingen engelsgleich und unschuldig, können aber einen unverbesserlichen Schüler verraten.
Mädchen gegen Junge: Die Namen der unruhigen Schüler
Diese Schüler, die Hörner statt Heiligenscheine haben, sind völlig immun gegen die Anweisungen der Lehrer. Sie machen, was sie wollen, und die Drohung mit dem Büro des Schulberaters beeindruckt sie überhaupt nicht mehr. Sie zappeln auf ihren Stühlen herum, amüsieren sich damit, ihre Radiergummis auseinanderzunehmen, und improvisieren hinter der Tafel eine wahre Clownnummer. Wenn der Lehrer die Stirn runzelt, grinsen sie frech und unterhalten die Klasse weiter. Kurz gesagt: Solche Namen sollte man besser vermeiden, wenn man seinem Kind eine ruhige und ereignislose Schulzeit ermöglichen möchte.
Hier ist die Liste der "Problem-Mädchen":
- Kayla
- Layla
- McKayla
- Kenzie
- McKensie
- Glaube
- Oase
- Himmel
- Nevaeh
- Hoffnung
- Dreieinigkeit
- Tiffany
- Bretagne
- Ashley
- Engel
- Stephanie
- Bethany
- Melinda
- Miranda
- Keyana
Die meisten dieser Namen klingen angelsächsisch, was nicht verwunderlich ist, da der Professor, der sie zusammengestellt hat, in den USA lehrt. In Frankreich sähe die Rangfolge sicherlich anders aus. Darüber hinaus haben Lehrkräfte die Liste nach der Veröffentlichung aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen ergänzt und erweitert. So gehören auch Barbara, Rose, Mary und Jennifer zu den Namen, die von Lehrkräften bevorzugt werden.
Hier ist die Liste der "Problemjungen" (Ducobu ist im Vergleich dazu ein Engel):
- Travis
- Verfolgungsjagd
- Bindestrich
- Jeremia
- Joaquin
- Michael
- julianisch
- Karminrot
- Logan
- Legende
- Ashton
- Alfonzo
- Engel
- Brandon
- Bradley
- Dakota
- Cayden
- Cody
- Christian
- Landon
Zu dieser Liste können wir auch George, Edward, James, Michael und Brian hinzufügen. Besonders erwähnenswert ist Kyle, ein Name, der sehr nach „Bad Boy“ klingt. Ein Lehrer bestätigt: „Er war einer der schlimmsten Schüler, die ich je hatte, was sein schreckliches Verhalten anging … und er hat die anderen Schüler schikaniert.“
Diese Liste sollte man mit Vorsicht genießen: Ein Vorname ist nicht alles.
Es steht außer Frage, diese Liste wörtlich zu nehmen oder diese Namen aus Angst vor einer Reihe von Vorladungen kategorisch abzulehnen. Ein Vorname prägt unsere Persönlichkeit, fördert oder behindert unsere berufliche Karriere und gibt sogar unserem Liebesleben eine Richtung. Die Wissenschaft hat es bestätigt: Ein Vorname bestimmt im Voraus, was aus uns wird. Allerdings sind diese Namen, die Lehrer schon bei der bloßen Erwähnung irritieren, nicht immer prädestiniert für Unruhe und Unfug. In Wirklichkeit können viele andere Faktoren explosives Verhalten auslösen.
Wenn Kinder im Unterricht unruhig sind, geschieht dies nicht immer aus Provokation oder um Autoritätspersonen zu trotzen. Manchmal ist es ein Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen, ihre Sorgen nach außen zu tragen , die Folge einer unruhigen Nacht oder eine unbeholfene Rebellion gegen eine belastende Familiensituation. Es kann auch eine Begleiterscheinung von ADHS sein.
Der Name Ihres Kindes könnte sein schlechtes Benehmen im Unterricht erklären. Manchmal muss man jedoch genauer hinschauen, um die wahre Ursache zu finden. Etiketten sind nie eine gute Idee (außer vielleicht in Heften).
