Die amerikanische Schauspielerin und Produzentin Emma Roberts, bekannt für ihre Rollen in „American Horror Story“ und „Scream Queens“, spricht in einem Interview für die Dezemberausgabe der spanischen Harper’s Bazaar offen über die Höhen und Tiefen des Mutterseins, die von Momenten tiefer postpartaler Belastung geprägt sind. Die Mutter des fast fünfjährigen Rhodes, geboren im Dezember 2020, erzählt von den Höhen und Tiefen des Mutterseins, die auch von Momenten tiefer postpartaler Verzweiflung geprägt sind.
Mutterschaft, eine Quelle emotionaler Tiefe
Emma Roberts erklärt, dass die Mutterschaft ihr sowohl persönlich als auch beruflich einen „immensen emotionalen Reichtum“ beschert hat: „Die Welt durch ihre Augen zu sehen, ist wunderschön und verändert die eigene Lebensperspektive.“ Diese intensiven Emotionen fließen sogar in ihr Schauspiel ein und ermöglichen es ihr, in ihren Rollen komplexe Gefühle zu erforschen. Kurz vor Rhodes’ fünftem Geburtstag gibt sie jedoch zu, dass sie sich selbst noch „als unvollkommene Frau und Mutter entdeckt“ und stets danach strebt, ihr Bestes zu geben.
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Dunkle Nächte, die seine Kreativität bereichern
„Ich habe nach der Geburt einige sehr schwere Zeiten durchgemacht“, vertraut sie an und betont, wie diese schwierigen Phasen in ihre Kunst einflossen: „Diese Emotionen kreativ zu verarbeiten, ist interessant.“ Nachdem sie sich 2022 von dem amerikanischen Schauspieler Garrett Hedlund getrennt hatte, lebt Emma Roberts nun mit ihrem Verlobten, dem amerikanischen Schauspieler Cody John, zusammen, der ihr 2024 einen Heiratsantrag machte. Ihre Beziehung gedeiht dank „einer starken Verbindung abseits der Kamera, trotz der Herausforderungen des ortsunabhängigen Drehens“, erklärt Emma.
Work-Life-Balance steht im Mittelpunkt seiner Entscheidungen
Emma Roberts wählt ihre Projekte nun sorgfältiger aus, um mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen – „Dreharbeiten bedeuten, lange von zu Hause weg zu sein“ – und pflegt ein Leben abseits der Leinwand, um zu verhindern, dass ihre Karriere sie völlig vereinnahmt. Glücklich verlobt und als Produzentin über ihre eigene Firma tätig, bereitet sie sogar einen Kurzfilm mit ihrer Kollegin Karah vor – ein Zeichen für eine Karriere in voller Entwicklung, in der die Mutterschaft eine zentrale Rolle spielt.
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Indem Emma Roberts ihre Geschichte so offen erzählt, erinnert sie uns daran, dass Mutterschaft neben ihren strahlenden Momenten auch dunklere Seiten hat, die allzu oft verschwiegen werden. Ihr Bericht bietet wertvolle Einblicke in die Zeit nach der Geburt, die immer noch von Tabus umgeben ist, und verdeutlicht die Stärke, die nötig ist, um Verletzlichkeit, Kreativität und persönliches Gleichgewicht in Einklang zu bringen.
