Das britische Model und die Schauspielerin Cara Delevingne verriet in einem Interview mit Bustle, dass sie sich einer Schönheitsoperation (Hyaluronsäure) am Kinn unterzogen habe, um ein Merkmal zu korrigieren, das sie schon immer gestört habe. Sie stellte klar, dass es sich um eine rein persönliche Entscheidung handele, die durch ihre eigene Beziehung zu diesem Komplex motiviert sei, und nicht um den Wunsch, Schönheitsoperationen zu normalisieren oder anzudeuten, dass jeder sie durchführen lassen sollte.
Der Ursprung eines Mangels an Vertrauen
Cara Delevingne erklärt, dass sie das Fehlen eines ausgeprägten Kinns sehr störte, ein Gesichtsmerkmal, das sie als „Ungleichgewicht“ empfand. „Ich musste mir Filler ins Kinn spritzen lassen. Ich hatte vorher nie ein Kinn gehabt, und das war ein Problem für mich“, sagt sie.
Für das Model und die Schauspielerin verändert diese Schönheitsoperation nicht ihre Identität, sondern harmonisiert sie, und sie besteht auf Transparenz: „Ich finde es sehr wichtig, offen darüber zu sprechen, denn es gibt nichts, wofür man sich schämen müsste.“ Sie sieht es als einen Akt der Selbstermächtigung, vorausgesetzt, das Selbstwertgefühl wird über das Äußere hinaus gefördert.
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Weitere unzensierte Schönheitsgeständnisse
Cara Delevingne spricht auch über ihre Brustverkleinerung, die sowohl aus Bequemlichkeit als auch aus dem Wunsch nach einem besseren Körpergefühl motiviert war. Sie erzählt, dass sie kurz über Botox nachgedacht hatte, sich dann aber für PRP (Plasmapherese) entschied – eine Methode, die sie als natürlicher und besser auf ihre Vorstellungen abgestimmt empfindet. Die Schauspielerin und das Model betonen abschließend, dass ihre ästhetischen Entscheidungen ihrer Meinung nach „völlig legitim“ seien, dass sie das Ergebnis eines persönlichen Weges seien und dass keine Frau dafür verurteilt werden sollte, wie sie sich um sich selbst kümmert.
Indem sie offen über ihre Erfahrungen mit Schönheitsoperationen und -behandlungen spricht, beweist Cara Delevingne ein seltenes Maß an Transparenz in der Mode- und Filmbranche. Ohne ihre Entscheidungen als Model darzustellen, erinnert sie uns daran, dass jeder Weg einzigartig ist und das persönliche Wohlbefinden an erster Stelle steht. Ob es darum geht, Unsicherheiten zu akzeptieren, sie zu verändern oder sie zu überwinden – das Wichtigste ist ihrer Meinung nach, dies frei und ohne äußeren Druck oder Urteile tun zu können.
