Dachten Sie, „Stranger Things“ sei erfunden? Hier ist die wahre Geschichte dahinter.

„Stranger Things“ kehrt am 27. November mit seiner finalen Staffel auf unsere Bildschirme zurück. Die Serie, die Zuschauerrekorde gebrochen und die Zuschauer in ihren Bann gezogen hat, scheint reine Fiktion zu sein. Doch in dieser Geschichte, die zwischen zwei Welten spielt, steckt ein Körnchen Wahrheit. Keine Sorge, die Demogorgons aus der Schattenwelt haben nie existiert; das Hawkins National Laboratory hingegen, wo Elf gefangen gehalten wurde, basiert auf realen Ereignissen.

Eine Serie, die von einem geheimen Projekt inspiriert wurde

Die Serie „Stranger Things“ neigt sich dem Ende zu, und die Fans trauern bereits. Während alle über die letzte Staffel spekulieren und versuchen, eine plausible Handlung zu erfinden, kennt niemand die Wahrheit über diese Anthologie-Serie. Außer vielleicht die eingefleischten Fans, die morgens mit Kate Bushs Musik aufwachen und deren Regale voller „Stranger Things“-Fanartikel sind.

Diese Serie, in der eine Gruppe Teenager in einer chaotischen Welt voller finsterer Kreaturen lebt, wirkt eher wie eine schlimme Schlafparalyse als wie die Realität . Obwohl sie eher einer Dystopie als einer einfachen Nachrichtengeschichte ähnelt, gibt es doch einige Parallelen zu unserer Welt. Zugegeben, Hawkins ist eine fiktive Stadt und Elf ist zu übermenschlich, um real zu sein, aber der Kern der Handlung weist Ähnlichkeiten mit einem geheimen CIA-Programm auf. Sein Name? Projekt MK-Ultra. Was sich hinter dieser „verbotenen“ Akte verbirgt, ist erschreckend.

In den 1950er-Jahren führte der amerikanische Geheimdienst ähnliche Experimente wie „Dad“ in „Stranger Things“ durch, allerdings weniger abstoßend. Das Ziel? Die Gedanken menschlicher Versuchspersonen durch die Verabreichung von LSD zu kontrollieren. Wie ein Artikel im Guardian berichtet, zielte dieses Projekt darauf ab, Gedankenkontrolle, Telepathie, den sechsten Sinn, psychologische Kriegsführung und Fernwahrnehmung weiterzuentwickeln. Wer die ersten Staffeln von „Stranger Things“ gesehen hat, erinnert sich wahrscheinlich noch an die Szene, in der Eleven Coca-Cola-Dosen zerdrückt.

Diese Theorien sorgen online für Aufsehen.

Im Labyrinth des Internets kursieren unzählige Theorien rund um dieses Projekt, die die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion verwischen. Internetnutzer, die sich als Detektive versuchen, geben sich mit diesem abgeschlossenen Fall nicht zufrieden. Die Skeptiker unter ihnen glauben, dass „Stranger Things“ seinen Ursprung im Projekt Montauk hat. Ein abgelegenes ehemaliges Militärgelände, seltsame Zeugenaussagen, angeblich an Kindern durchgeführte Experimente … Das, so behaupten sie, ist das Fundament der Serie.

In den 1980er- und 90er-Jahren veröffentlichte ein Mann namens Preston Nichols eine Reihe von Büchern, in denen er behauptete, an einem geheimen Programm auf dem Militärstützpunkt Montauk teilgenommen zu haben. Seinen Schilderungen zufolge testeten Wissenschaftler dort fortschrittliche Technologien: Gedankenkontrolle, Telekinese, Gedächtnismanipulation, interdimensionale Reisen … und sogar den Einsatz von Kindern mit übersinnlichen Fähigkeiten. Es ist schwierig, in diesen Berichten Fakten von Fiktion zu trennen, aber eines ist sicher: Diese düstere Welt zwischen Wissenschaft und Paranormalem bot zweifellos einen fruchtbaren Boden für „Stranger Things“. Die Serie sollte ursprünglich sogar „Montauk“ heißen!

Elf, ein Kind, reduziert auf eine bloße Zahl und missbraucht als Waffe psychologischer Zerstörung, wäre somit Spiegelbild einer schändlichen Militärstrategie. Letztendlich sehen Monster nicht immer wie Vecna oder die Demogorgons aus. Manchmal tragen sie Anzug und Krawatte.

"Stranger Things", Staffel 5, der endgültige Abschied

Diese lebhafte Clique, deren Jugend alles andere als gewöhnlich war und die unter ständiger Bedrohung aufwuchs, kehrt am 27. November zurück. Ein Datum, auf das viele von uns sehnsüchtig warten. Der Trailer verspricht bereits jetzt eine aufregende Staffel voller Action und unerwarteter Wendungen.

Doch die Fans, die die Feiertage mit Elf, Mike, Will und dem Rest der Bande verbringen werden, sind überzeugt: Es wird kein Happy End geben. Angesichts der bisherigen Entwicklung der Serie wird die Stadt Hawkins noch düsterere Zeiten durchmachen. Sie sollten sich auf weitere Todesfälle einstellen (und nicht nur auf die der Demogorgons).

Was auch immer in der letzten Staffel passiert, „Stranger Things“ bleibt eine zeitlose Serie, die Generationen begeistert. Auch in einigen Jahren werden Elf und ihre Freunde noch immer auf unseren Bildschirmen Fahrrad fahren und unseren Kindern als Vorbilder dienen.

Émilie Laurent
Émilie Laurent
Als Wortkünstlerin jongliere ich täglich mit Stilmitteln und perfektioniere die Kunst feministischer Pointen. Mein leicht romantischer Schreibstil hält in meinen Artikeln so manche fesselnde Überraschung für Sie bereit. Ich liebe es, komplexe Themen zu entschlüsseln, ganz wie ein moderner Sherlock Holmes. Geschlechterminderheiten, Gleichberechtigung, Körpervielfalt … Als Journalistin am Puls der Zeit stürze ich mich kopfüber in Themen, die Debatten entfachen. Ich bin ein Workaholic, und meine Tastatur wird ständig auf die Probe gestellt.

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